Nachtrag 10. Tag – Umzug nach Rio de Janeiro

Früh am Morgen ging es zun Flughafen. Beim einchecken zu unserem Inlandsflug, Curitiba – Rio de Janeiro, gab es einigen Ärger mit unserer Fluggesellschaft. Plötzlich mussten wir für Übergepäck (sprich unsere Instrumente) über tausend Reals bezahlen. Auch unseren Dudelsack wollten sie nicht durch die Sicherheitskontrolle gehen lassen, was weiteres Übergepäck verursachte. Jedenfalls war ganz schön Hektik angesagt und der Flieger wurde von verschiedenen Reiseteilnehmern unter Begleitung erst in letzter Sekunde erreicht.

Jedenfalls kamen wir nach rund 1-stündigem Flug in Rio an. Das Wetter war sehr schwül und trübe. Von unserem neuen Reiseleiter Hermann Schomaker (ursprünglich Hermann von Schuhmacher) wurden wir bereits erwartet. Auch stand ein großer Bus sowie ein kleiner Transporter für unsere Instrumente bereit. Schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel konnten wir einige Eindrücke von Rio sammeln. Unser Hotel lag im Ortsteil Copacabana ca. 200 m von Strand weg.

Zuerst wurde der Swimmingpool auf dem Dach des 13-stöckigen Hotels in Angriff genommen oder die Aussicht von dort aus auf Rio genossen. Da zum einen der Pool etwas klein geraten war und zum anderen sich die Sonne zeigte wurde kurzerhand an den Strand umgezogen. Die berühmte Copacabana und der Zuckerhut im Hintergrund bildeten einen wunderschönen Blick. Die Wasserhungrigen stürzten sich auch gleich in die Wellen. Schnell wurde auch klar wieso unser Reiseleiter sagte: Nur bis zur Hüfte ins Wasser es ist ansonsten zu gefährlich. Die Durstigen trafen sich hingegen an einem der vielen Strandcafes und genossen deutsche oder brasilianische Getränke.

Der Abend gestaltete jeder nach seinem Gutdünken.