2. Tag in Brasilien

Zuerst ein Nachtrag von gestern: Auch der Hotel Swimmingpool wurde bereits kräftig eingeweiht.

Heute Vormittag ging es auf die brasilianische Seite der riesigen Iguacu Wasserfälle. Kein Vergleich zu den Niagara Fällen in Kanada. Riesig und sehr beeindruckend war unser Wanderweg mit vielen verschiedenen Blicken auf das „Große Wasser“. Leider war das Wetter nicht optimal zum Fotografieren. Aber es regnete zumindest nicht. Auf dem Steg mitten in den Fällen konnten wir die Kraft des Wassers spüren. Man fühlt sich wie mitten in einem Orkan. Da halfen die Schutzkondome auch nicht viel, alle waren pudelnass.

Anschließend fuhren wir zum riesigen Itaibu-Staudamm, der ca. 15 % des brasilianischen Stroms erzeugt und 80% für Paraquai. Mit weiteren technischen Daten wollen wir niemanden langweilen. Bei der Fahrt mit dem Bus über die Staumauer haben wir dann auch Paraquai betreten. Wir fühlten uns wie zu hause im Dreiländereck. Liegen der Staudamm und die Wasserfälle doch auch in einem Dreiländereck. Brasilien, Argentinien und Paraquai treffen sich hier.

Nun haben wir ein opulentes Brasilianische Abendessen eingenommen. Wer hier keinen vollen Bauch bekommt ist selbst schuld.

Morgen geht es dann nach Argentinien. Direkt an die Wasserfälle. Es steht auch eine Bootstour auf dem Programm. Wir konnten schon heute sehen wie nahe die Boote an die Fälle fahren. Unsere Baywatch-Susi haben wir schon in Alarmbereitschaft versetzt.